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Diablo IV war ursprünglich als Roguelike im Arkham-Stil gedacht

Autor:Kristen Aktualisieren:Dec 11,2024

Diablo IV war ursprünglich als Roguelike im Arkham-Stil gedacht

Ursprünglich als Roguelite-Action-Adventure-Titel mit einem „schlagkräftigeren“ Kampfsystem und Permadeath gedacht, erfuhr Diablo 4 eine bedeutende Designänderung, wie der ehemalige Diablo 3-Regisseur Josh Mosqueira enthüllte. Diese Enthüllung stammt aus Jason Schreiers Buch Play Nice: The Rise and Fall of Blizzard Entertainment, in dem die Entwicklungsschwierigkeiten detailliert beschrieben werden, die zur endgültigen Form des Spiels führten.

Mosqueira, mit dem Ziel, Diablo 4 von den wahrgenommenen Mängeln von Diablo 3 zu distanzieren, leitete ein Projekt mit dem Codenamen „Hades“. Diese Iteration beinhaltete eine Kameraperspektive über die Schulter und spiegelte den aktionsorientierten Kampf der Batman: Arkham-Serie wider. Die Einbeziehung von Permadeath verstärkte die Roguelite-Elemente weiter.

Die ehrgeizige Vision stieß jedoch auf mehrere Hürden. Die Umsetzung des geplanten Koop-Mehrspielermodus erwies sich als äußerst schwierig umzusetzen und führte zu internen Debatten über die Diablo-Identität des Spiels. Wie ein Designer darüber nachdachte, unterschieden sich die Kernmechaniken so stark, dass die Frage aufkam: „War das noch Diablo?“ Letztendlich kam das Team zu dem Schluss, dass der Roguelike-Ansatz im Wesentlichen eine neue IP schaffen und eine Rückkehr zum vertrauteren Diablo-Gameplay nach sich ziehen würde.

Trotz anfänglicher konzeptioneller Divergenz hat Diablo 4 kürzlich seine erste große Erweiterung veröffentlicht: „Vessel of Hatred“. Dieser DLC entführt Spieler in die dunkle Welt von Nahantu im Jahr 1336 und deckt Mephistos finstere Verschwörung in Sanctuary auf.