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„Suicide Squad Game steht vor dem jüngsten Personalabbau“

Autor:Kristen Aktualisieren:Jan 25,2025

„Suicide Squad Game steht vor dem jüngsten Personalabbau“

Rocksteady muss mit weiteren Entlassungen rechnen, nachdem Suicide Squad unterdurchschnittlich abgeschnitten hat

Rocksteady Studios, bekannt für die gefeierte Batman: Arkham-Reihe, hat nach der enttäuschenden Leistung seines neuesten Titels Suicide Squad: Kill the Justice League eine weitere Entlassungsrunde angekündigt. Die gemischte Resonanz des Spiels und die daraus resultierenden kontroversen Inhalte nach der Veröffentlichung trugen zu den finanziellen Schwierigkeiten des Studios bei. Diese jüngste Welle von Stellenstreichungen wirkt sich auf Programmier- und Kunstteams aus und trägt zu dem erheblichen Personalabbau im QA-Bereich im September bei.

Die schlechte Leistung von Suicide Squad: Kill the Justice League hatte erhebliche Auswirkungen sowohl auf Rocksteady als auch auf seine Muttergesellschaft WB Games. Warner Bros. hatte zuvor eingeräumt, dass das Spiel die Verkaufserwartungen nicht erfüllen konnte. Durch die ersten Entlassungen im September wurde die Qualitätssicherungsabteilung halbiert und von 33 auf 15 Mitarbeiter reduziert.

Jüngsten Berichten von Eurogamer zufolge waren die Programmier- und Kunstteams von Rocksteady von weiteren Entlassungen sowie weiteren Kürzungen bei der Qualitätssicherung betroffen. Mehrere anonyme Mitarbeiter bestätigten ihre jüngsten Entlassungen und verwiesen damit auf die anhaltenden Auswirkungen des kommerziellen Scheiterns des Spiels. Warner Bros. schweigt zu diesen jüngsten Entwicklungen und spiegelt damit seine Reaktion auf den Stellenabbau im September wider.

Welleneffekt bei WB-Spielen

Die Folgen der schlechten Leistung von Suicide Squad: Kill the Justice League gehen über Rocksteady hinaus. WB Games Montreal, das Studio hinter Batman: Arkham Origins und Gotham Knights, musste im Dezember ebenfalls Entlassungen hinnehmen, die vor allem das QA-Personal betrafen, das Rocksteadys DLC-Entwicklung nach der Veröffentlichung unterstützte.

Der letzte DLC, der am 10. Dezember veröffentlicht wurde, führte DeathStroke als spielbaren Charakter ein. Während Rocksteady später in diesem Monat ein letztes Update für Suicide Squad plant, bleibt die Zukunft des Studios ungewiss. Der kommerzielle Misserfolg des Spiels wirft einen Schatten auf Rocksteadys ansonsten beeindruckende Erfolgsbilanz bei von der Kritik gefeierten Titeln mit DC-Thema. Die erheblichen Entlassungen sind eine deutliche Erinnerung an die negativen Auswirkungen des Spiels auf das Studio.