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Xbox Umsatzeinbruch: Der Markt gerät ins Stocken

Autor:Kristen Aktualisieren:Jan 20,2025

Xbox Umsatzeinbruch: Der Markt gerät ins Stocken

Die Verkäufe der Xbox Series X/S sind unterdurchschnittlich, aber Microsoft bleibt unbeeindruckt

Die Verkaufszahlen vom November 2024 zeigen, dass die Xbox Series X/S-Konsolen im Vergleich zur Vorgängergeneration mit nur 767.118 verkauften Einheiten deutlich schlechter abschnitten. Dies verblasst im Vergleich zu den PS5- (4.120.898 Einheiten) und Switch-Verkäufen (1.715.636 Einheiten) im gleichen Zeitraum. Darüber hinaus verkaufte die Xbox One im vierten Jahr rund 2,3 Millionen Einheiten, was die vergleichsweise schwache Leistung der Series X/S unterstreicht. Diese Zahlen bestätigen frühere Berichte, die auf rückläufige Xbox-Konsolenverkäufe hinweisen.

Microsofts Strategie, Erstanbietertitel auf mehreren Plattformen zu veröffentlichen, könnte zu diesen enttäuschenden Umsätzen beitragen. Während das Unternehmen erklärt hat, dass nur ausgewählte Spiele plattformübergreifend sein werden, sehen viele Spieler weniger Anreize, eine Xbox Series X/S zu kaufen, wenn wichtige Titel auf Konkurrenzkonsolen wie PlayStation und Switch verfügbar sind. Diese Wahrnehmung wird durch die relativ seltene Veröffentlichung exklusiver Erstanbieter-Spiele auf Xbox verstärkt.

Microsofts langfristige Vision:

Trotz der geringen Verkaufszahlen behält Microsoft seinen positiven Ausblick für Xbox bei. Das Unternehmen hat öffentlich zugegeben, dass es den Konsolenkrieg verloren hat, aber sein Fokus hat sich vom Hardware-Verkauf auf die Spieleentwicklung verlagert, seine digitale Bibliothek erweitert und seine Cloud-Gaming-Dienste gestärkt. Der Erfolg von Xbox Game Pass mit seiner wachsenden Abonnentenbasis und den regelmäßigen Spielveröffentlichungen unterstreicht diesen strategischen Dreh- und Angelpunkt. Zukünftige plattformübergreifende Veröffentlichungen exklusiver Titel könnten den Ansatz von Microsoft bei der Konsolenproduktion und seine Gesamtstrategie innerhalb der Spielebranche weiter verändern. Der nächste Schritt des Unternehmens in Bezug auf Konsolenproduktion, digitale Spiele oder Softwareentwicklung bleibt abzuwarten.

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